Bericht über die Forschung der Arbeitsgruppe MEPHIsto im Forschungsmagazin "Lichtgedanken" der FSU Jena
In diesem Blog-Beitrag geht es um Annaten, deren Zahlungen ein häufiger Vorgang im Repertorium Germanicum (RG) sind. Im Folgenden werden einige Ergebnisse unserer Studie vorgestellt sowie Methoden zur Datenerfassung und Auswertung mithilfe der Netzwerkanalyse.
Unsere Arbeitsgruppe verfolgt mit der Entwicklung einer grafischen Arbeitsoberfläche zur Bearbeitung historischer Daten einen neuen Weg, um ein allgemein nutzbares, anpassbares Tool für die Beantwortung verschiedener historischer Fragestellung zu entwickeln.
In früheren Blog-Beiträgen haben wir bereits unsere automatische Auswertung mit Hilfe von Antlr, einem Parsergenerator für strukturierten Text, und einer darauf basierenden Grammatik vorgestellt.[1] Trotz der generellen Strukturiertheit der vatikanischen Supplikenregister stoßen wir immer wieder auf Probleme, wenn im gedruckten RG von der im Grunde normierten Struktur der Register abgewichen wird. In dem vorliegenden Blog-Beitrag wollen wir auf die unterschiedlichen Gründe für diese Abweichungen eingehen und vorstellen, wie wir damit umgehen.
Eine erste Anwendung unseres RG-Parsers und eine Ergänzung der Studie zum Annatenverkehr
In diesem Blog-Beitrag dreht sich alles um die heiligste Zeit des Christentums – die Ankunft Christi, auch Weihnachten genannt. Obwohl die Weihnachtstage auch im Spätmittelalter Feiertage waren, ruhte die Arbeit an der römischen Kurie nicht. Deswegen stellen wir in unserem weihnachtlichen Blog-Beitrag einige Auszüge von Suppliken aus dem dritten Band des Repertorium Germanicum vor, die zwischen dem 24. und 26. Dezember an der Kurie eingegangen sind oder von kurialen Schreibern bearbeitet wurden.
Im folgenden Blog-Beitrag wollen wir unser Vorgehen bei der semi-automatischen Lokalisierung von Orten vorstellen.
In diesem Blog-Beitrag geht es um die Verbindung von Forschung und Lehre im Bereich der Digital Humanities. In der universitären Lehre sind die Digital Humanities oftmals nicht Teil des regulären universitären Curriculums. Im Folgenden werden die notwendigen Voraussetzungen für Studierende und Lehrende anhand unserer eigenen Lehre dargestellt. Dabei versteht sich dieser Beitrag auch als ein Ideengeber dafür, wie eine interdisziplinäre Lehre im Bereich der Digital Humanities aussehen kann.