Mönch im Skriptorium

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Mönch im Skriptorium
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Bericht über die Forschung der Arbeitsgruppe MEPHIsto im Forschungsmagazin "Lichtgedanken" der FSU Jena
In diesem Blog-Beitrag geht es um Annaten, deren Zahlungen ein häufiger Vorgang im Repertorium Germanicum (RG) sind. Im Folgenden werden einige Ergebnisse unserer Studie vorgestellt sowie Methoden zur Datenerfassung und Auswertung mithilfe der Netzwerkanalyse.
Netzwerk von Annaten-Zahlungen an die päpstliche Kurie unter Papst Sixtus IV. (1471-1484)
Foto: MEPHISTO, CC BY 4.0
Unsere Arbeitsgruppe verfolgt mit der Entwicklung einer grafischen Arbeitsoberfläche zur Bearbeitung historischer Daten einen neuen Weg, um ein allgemein nutzbares, anpassbares Tool für die Beantwortung verschiedener historischer Fragestellung zu entwickeln.
Übersicht über die Pipeline des Visuellen Workflows am Beispiel der Auswertung von Pfründenitineraren (Lukas Wühr / Mephisto 2021)
Foto: MEPHISTO
In früheren Blog-Beiträgen haben wir bereits unsere automatische Auswertung mit Hilfe von Antlr, einem Parsergenerator für strukturierten Text, und einer darauf basierenden Grammatik vorgestellt.[1] Trotz der generellen Strukturiertheit der vatikanischen Supplikenregister stoßen wir immer wieder auf Probleme, wenn im gedruckten RG von der im Grunde normierten Struktur der Register abgewichen wird. In dem vorliegenden Blog-Beitrag wollen wir auf die unterschiedlichen Gründe für diese Abweichungen eingehen und vorstellen, wie wir damit umgehen.
Beispiel für einen Parserbaum für RG III 213
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Eine erste Anwendung unseres RG-Parsers und eine Ergänzung der Studie zum Annatenverkehr
Netzwerk von Annaten-Zahlungen an die päpstliche Kurie unter Papst Sixtus IV. (1471-1484)
Foto: MEPHISTO, CC BY 4.0
In diesem Blog-Beitrag dreht sich alles um die heiligste Zeit des Christentums – die Ankunft Christi, auch Weihnachten genannt. Obwohl die Weihnachtstage auch im Spätmittelalter Feiertage waren, ruhte die Arbeit an der römischen Kurie nicht. Deswegen stellen wir in unserem weihnachtlichen Blog-Beitrag einige Auszüge von Suppliken aus dem dritten Band des Repertorium Germanicum vor, die zwischen dem 24. und 26. Dezember an der Kurie eingegangen sind oder von kurialen Schreibern bearbeitet wurden.
Conrad von Soest - Die Geburt Christi (1404)
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Im folgenden Blog-Beitrag wollen wir unser Vorgehen bei der semi-automatischen Lokalisierung von Orten vorstellen.
Lokalisierte Orte in Diözesen
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In diesem Blog-Beitrag geht es um die Verbindung von Forschung und Lehre im Bereich der Digital Humanities. In der universitären Lehre sind die Digital Humanities oftmals nicht Teil des regulären universitären Curriculums. Im Folgenden werden die notwendigen Voraussetzungen für Studierende und Lehrende anhand unserer eigenen Lehre dargestellt. Dabei versteht sich dieser Beitrag auch als ein Ideengeber dafür, wie eine interdisziplinäre Lehre im Bereich der Digital Humanities aussehen kann.
Haupteingang der Universität Jena
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In unserem letzten Beitrag haben Clemens Beck und Georg Zwilling bereits auf die Notwendigkeit einer Grammatik für die (semi-) automatische Auswertung des Repertorium Germanicums hingewiesen. Dieser Beitrag soll nun anhand etwas konkreterer Beispiele verdeutlichen, welche Schritte vollzogen werden müssen, um aus verschiedenen gleichartigen Sublemmas der Regesten eine allgemeingültige Grammatik entwickeln zu können.
Beispiel für einen Parserbaum für RG III 213
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In diesem Blog-Beitrag geht es um den Nutzen und die Notwendigkeit einer Grammatik, die als alternatives digitales Werkzeug gelten kann.
Beispiel Lemma
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In der letzten Woche haben wir auf unserem Blog die Zahlungen von Annaten behandelt. Annaten wurden an die römische Kurie gezahlt, nachdem ein Antragssteller eine Pfründe erhalten hatte. In diesem Beitrag sollen verschiedene Beispiele für die Akquirierung von Pfründen sowie die örtliche Konzentration der Pfründen gezeigt werden. Ferner sollen die Karrierewege von Gelehrten vorgestellt werden, die im Spätmittelalter an der Universität Erfurt studiert haben. Basis dieser Studie ist eine umfangreiche prosopographische Untersuchung zu über 700 spätmittelalterlichen Juristen (Gramsch 2003), deren Material im Rahmen unseres Projektes in eine Datenbank überführt und mit netzwerkanalytischen Methoden weiter untersucht wurde.​
Hauptknoten des Pfründenbesitzes
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Ein kleiner Überblick zu unseren bisherigen Erkenntnissen über mittelalterliche Namen im RG und allgemein.
Urkunde Kaiser Friedrich I. Barbarossa
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